Beschreibung
ETKO/Olympus Winery: Plegma 2018
“Xynisteri (85%) und Muscat of Alexandria (15%). Fermentation in old Commandaria barrels (over 10 years) and aged with the lees in the same barrels for 5 months. Then the barrels with the best quality are selected for the final blend.
To make this wine I follow the principle of the minimun intervention, that is to say “to intervene just the necessary” to maintain the highest quality.
The result is a complex wine where the varietal aromas ( pip fruits, pinnapple, etc) combined in harmony with the aromas from the fermentation, aging and of course the delicate aromatic contribution of the Commandaria wine that is absorbed in the oak barrels (vanilla, honeycomb, cumin, turmeric). The wine has a silky texture with a savory aftertaste.” (Önologe Santiago Martinez)
Das griechische Wort “Plegma” bedeutet: Geflecht, Komplexität. – Und das ist der richtige Name für diesen aussergewöhnlichen Xynisteri. Der neue Wein der Etko Winery zeigt, wie vielfältig die Stilistik der grossen autochthonen Rebsorte Xynisteri ist.
Wolfgang Beiss (Önologe): “Mit einer frischen, feinfruchtigen Note von reifen Zitrusfrüchten, Litchies und Birnen am Gaumen und einer spürbaren, aber nicht aggressiven Säure unterlegt, begeistert dieser Wein besonders, weil er mit seinem 15%-Anteil der aromatischen Rebsorte Muscat d`Alexandria noch zusätzlich an Finessenreichtum gewinnt. Herrliches Gelbgrün in der Farbe und ausgezeichnete Düfte, die an frisch geschälte Mandeln erinnern, animieren zu mehr als einem Glas, ob als Apéro oder als Essensbegleiter, bis zu asiatischen Gerichten. Die bedeutende Weinkellerei Etko/Olympus in Omodos hat mit diesem Wein einen neuen Stern aufgehen lassen, dem ich gerne 88 Punkte gebe.”
Andi Spichtig (Weinjournalist): “Traubensorten: 85% Xynisteri, 15% Muscat of Alexandria. Vergoren in über 10 Jahre alten Commandaria Fässern und in den gleichen Fässern weitere 5 Monate auf der Hefe gelagert. Leuchtendes Goldgelb mit grünlichen Reflexen. Kräftige Aromen nach Zitrusfrüchten, grünem Apfel und reifen Birnen. Auch etwas exotische Früchte wie Ananas und Litschis. Im Gaumen herb, mit einer ordentlichen Säure versehen, sonst aber perfekt austariert, eine zarte Restsüsse, wohl herrührend von der ganz speziellen Verarbeitung in den Commandaria- Fässern. Auch etwas helles Karamell und eine schöne Cremigkeit. Der Abgang ist frisch, harmonisch und leicht herb-aromatisch. Sicher kein Apérowein, aber hervorragend zu Fisch oder einer Käseplatte. 17/20.”
Adrian van Velsen (Weinblogger, www.vvwine.ch): 90/100 P.