Beschreibung
Aes Ambelis: Omiros Maratheftiko 2015
100% rare autochthone Sorte Maratheftiko; Ernte im frühen Oktober. Acht Monate Reifung in franz. Barriques; ein Jahr in der Flasche. – Produktion: nur 6000 Flaschen.
Ein grossartiger Maratheftiko, der mit seinen 5 Jahren sehr schön das Potenzial der Sorte zeigt.
Andi Spichtig (Weinjournalist): “Purpurrot mit violetten Reflexen. Noble Düfte von reifen, aber nicht überreifen, schwarzen und roten Beeren und Früchten, exotischen Kräutern und feinduftenden Gewürzen, etwas Leder, etwas Kaffee, ein Hauch Marzipan und Lakritze. Am kräftigen Gaumen eine gute Struktur, tiefgründig, mit noch jugendlichen, aber gut eingebundenen, feinkörnigen Tanninen, einer saftigen Stoffigkeit, einer straffen Säure und viel Schmelz. Im äusserst eleganten, rassigen und ausgewogenen Abgang von sehr guter Länge endet er konzentriert, feinwürzig und sehr frisch. Da kommt in den nächsten 5 Jahren noch viel mehr! 17.5/20.”
Decanter Wine Competition 2019: 90/100 P.
Wolfgang Beiss (Önologe): “Ein reinsortiger Maratheftiko der feinsten Art läuft tieffarben (violett-rot) ins grosse, breite Glas und verströmt einen intensiven Duft blauer und schwarzer Beeren, etwas Maulbeeraroma und ausgeprägte nasale Eindrücke frischer orientalischer Gewürze. Schon der erste Schluck dieses Weines begeistert, denn das Trinkerlebnis am Gaumen wie im langen Abgang wird unterstützt durch Aromen von jung gegerbtem Leder, Mokka, dunkler Schokolade, süsslichen Röstnoten und obendrauf eine Spur Vegetabilität. Rundherum ein gelungener Wein, der schon jetzt mit Eleganz besticht und sogar einen Hauch von Weichheit bei 13,5 Vol% Alkohol bietet. Passend zu einem feinen Essen (Rind, Lamm, Pastas aller Art, reife, nicht zu scharfe bzw. zu salzige Käse) kann dieser Tropfen auch am Cheminée und bei guter Musik den Abend verschönern. Meine Erfahrung mit diesem Wein, damals vom Jahrgang 2007, sagtmir, dass er heute 89 von 100 Punkten wert ist. Und ich bin sehr sicher, dass dieser Wein vom Jahrgang 2015 in 5 Jahren die 90 Punkte übersteigt, da sein Potenzial mit den feinwürzigen Tanninen enorm ist. Sehr zum Wohl!”
