NZZ Peter Keller: Ein Rosé für Rotwein-Liebhaber
Peter Keller schreibt in den NZZ vom 2.8.2018:

Die Rede ist vom Rosé 2017 des Guts Zambartas, das nach weitverbreiteter Meinung zur Spitze in Zypern gehört. Der Wein fällt durch seine intensive Farbe auf, ein Himbeerrot statt eines zarten Lachsrosa. Das ansprechende Bouquet wird von Erdbeernoten dominiert, unterlegt mit einem Duft von Rosen und Granatäpfeln. Die Merkmale im Gaumen: trocken, fruchtig, kräftig, unterstützt durch eine gute Säure. Der reichhaltige Roséwein, gekeltert aus der einheimischen Sorte Lefkada sowie Cabernet franc, endet mit einem schönen Finale.
Rotwein-Liebhaber dürften Gefallen an diesem Gewächs aus Zypern finden. Es eignet sich als perfekter Speisenbegleiter für die mediterrane und asiatische Küche.
Rosé 2017, Weingut Zambartas, Fr. 18.50, erhältlich bei Paphos-Weine, Muttenz
Zyperns weisse Renaissance
Ein solcher kleiner und feiner Musterbetrieb ist die Winery der Familie Zambartas: ganze drei Hektaren eigene Rebberge und zwei ge- pachtete. Hier ist ihr Basiswein aus der weissen Xynisteri heiss empfohlen. Ein wunderbar eigenständiger, frischer, würziger Wein mit Zitrus-, Grapefruit- und Apfelaromen……
Artikel in der Weltwoche von Peter Rüedi
La renaissance des anciens cépages chypriotes
Les croisés de l’originalité
Bien que Chypre fasse partie des plus anciennes régions viticoles au monde, l’île méditerranéenne n’était qu’une tache insignifiante sur la carte de la viticulture européenne il y a encore quelques années. Mais les choses ont changé. Les vignerons chypriotes misent de plus en plus sur les cépages autochtones, dont ils cherchent à affirmer le potentiel. Texte: Rudolf Trefzer
Insel-Weine von Zambartas auf Zypern – SCHWEIZERISCHE WEINZEITUNG – März 2018
Insel-Weine von Zambartas auf Zypern
Die lang vergessenen autochthonen Sorten auf Zypern heissen Xynisteri, Promara und Spourtiko (weiss) sowie Mavro, Maratheftiko oder Yiannoudi (rot)
Solch alte, einheimische Varietäten bilden auf der vor elf Jahren gegründeten Winery Zambartas einen Schwerpunkt. Marcos Zambartas, der in London Chemie und im austra- lischen Adelaide Önologie studiert hat, leitet mit seiner Frau Marleen heute das Weingut, das fünf Hektaren umfasst, drei davon eigene. Der Maratheftiko-Weinberg mit 1,2 Hektaren wurde 2006 und 2009 gepflanzt. Ein Xynisteri- Weinberg mit 27 Jahre alten Stöcken kam 2013 dazu.
Wein der Woche; Nzz am Sonntag
Artikel aus der NZZ am Sonntag, 17. Dez. 2017